
Auerhahn
Tetrao urogallus
Das war wahrhaftig ein Glücksfall!Beim Berggehen lief mir vor einigen Jahren dieser Auerhahn direkt vor die Kamera. Er hatte nichts als seine Balz im Kopf und lief ungeniert direkt neben dem Weg herum, ohne dass er sich von Wanderern hätte stören lassen.
Ein Jahr später war ich gegen Abend noch in den Bergen unterwegs, als mir ein Pärchen unterkam. Der Hahn schlüpfte schnell ins Gebüsch - zu Fuß wohlgemerkt, denn Fliegen ist nicht gerade seine Stärke. Von der Auerhenne aber konnte ich gerade noch ein paar wackelige Schnappschüsse ergattern.
Auerhähne sind scheu und bei uns selten; auch wenn man oft in den Bergen unterwegs ist, bekommt man sie normalerweise nicht zu sehen. Umso mehr habe ich mich also über diese beiden Begegnungen gefreut.

Balzend...

und kollernd.

Auerhenne - in ihrem braunen Federkleid ganz anders als ihr Gatte


Die grünen Federn am Hals unterscheiden diese Art vom Birkhahn