
Muskat-Kürbis (Moschus-Kürbis)
Cucurbita moschata
Die Familie der aus Mittel- und Südamerika stammenden Kürbisgewächse ist erstaunlich groß. Zu ihr zählen auch Zucchini - eine Verwandtschaft, die man an Wuchs, Blättern und Blüten leicht erraten kann.Der Muskat-Kürbis zählt allerdings zu einer anderen Art als diese: Er ist ein Moschus-Kürbis, wie auch beispielsweise der bekannte Butternut.
Kürbisse im Garten fühlen sich auf Hügelbeeten oder auch auf einem Kompost wohl. Man kann natürlich auch ganz klassisch ein Milpa-Beet anlegen, wie es die Maya schon vor langer Zeit taten. In ihm leisten sich Kürbis, Bohnen und Mais Gesellschaft. Dies ist eine ideale Kombination: Die Bohnen sorgen für Stickstoff im Boden, der Mais ist ihnen eine Rankhilfe und der Kürbis beschattet den Boden.
Zwei Haken gibt es aber noch beim Anbau im Garten:
Zum einen wären da die Schnecken. Wie auch bei Zucchini sind sie wie wild hinter allen Teilen der Pflanze her. Zum anderen sind da die Bitterstoffe: Man muss wirklich darauf achten, nur Speisekürbisse zu essen, Zierkürbisse können durch diese Stoffe stark giftig sein. Aber auch Speisekürbisse sind eventuell nicht ganz ohne: Gewinnt man über Jahre die Samen zur Aussaat selbst aus eigener Ernte, können die gefährlichen Bitterstoffe wieder auftauchen.

Blüte

unreife Frucht - später wird sie orange

Fruchtansatz

Blüte

Blattform