
Rainfarn
Tanacetum vulgare (Chrysanthemum vulgare)
Rainfarn ist eine mehrjährige Wildpflanze mit gefiederten Laubblättern und gelben Blütenkörbchen.Man findet ihn im Sommer oft an sonnigen Lagen an Wegesrändern, Kiesgruben, neben Bahngleisen oder ähnlichen Orten. Er ist aber seltener geworden und das ist bedauernswert, denn er ist eine gute Bienenweide.
Nicht nur durch seine leuchtend gelbe Blütenfarbe, sondern auch durch seinen besonders intensiven Geruch fällt auf, den man lieben oder hassen kann. Jedenfalls soll er damit nicht nur Mücken abschrecken, sondern ebenfalls, wie man früher munkelte, böse Geister.
In vergangenen Zeiten wurde Rainfarn zu medizinischen Zwecken oder gar in der Küche verwendet. Davon möchte ich aber dringendst abraten, denn er ist giftig! Nicht nur seine Einnahme ist gefährlich, schon bei Berührung kann er bei manchem Menschen durch eine Kontaktallergie Probleme bereiten.
Verwechselt werden könnte Rainfarn zum Beispiel mit strahlenloser Kamille, Olivenkraut, grauem Heiligenkraut oder Goldgarbe.


voll aufgeblühter Rainfarn

Blattform

Blüten