
Wilde Karde
Dipsacus fullonum
Eine wahre Kratzbürste ist die wilde Karde, sie ist stachelig von oben bis unten. Doch sie hat durchaus großen Nutzen: Als Heilpflanze hat sie Bedeutung, die nah verwandte Weber-Karde wurde traditionell bei Herrstellung von Stoffen verwendet und ihr Nektar erfreut vor allem Hummeln.Normalerweise ist die wilde Karde eher als Wildpflanze anzutreffen, aber auch im Garten macht sich diese zweijährige Pflanze an einem sonnigen bis halbschattigen Plätzchen gut. Sie zieht Hummeln und Schmetterlinge an und ihre Blütenstände bleiben auch nach dem Verblühen noch dekorativ.

eine blühende wilde Karde

Wilde Karde: eine stachelige Angelegenheit

diese wilde Karde ist schon verblüht

Blätter der wilden Karde