
Dahlie
Dahlia
Dahlien gibt es in einer immens großen Farben-, Formen- und Größenvielzahl. Sie eignen sich nicht nur für den Garten, sondern auch für Balkonkästen und Kübel.Damit man jedes Jahr wieder seine Freude an seinen Dahlien hat, sollte man die Knollen spätestens zur Zeit der ersten Nachtfröste aus der Erde holen. Dazu werden die oberirdischen Pflanzenteile abgeschnitten, die Knollen vorsichtig ausgegraben, etwas gesäubert und anschließend über den Winter an einem frostfreien, trockenen und dunklen Raum verwahrt.
Nach den Eisheiligen im Mai ist die Zeit gekommen, die Knollen wieder nach draußen in die Beete zu setzen. Wer möchte, der kann die Dahlien auch zuvor im Haus in Töpfen vorziehen; dadurch, dass die Pflanzen geschützt schon etwas wachsen und stark werden können, haben sie draußen dann einen kleinen Vorteil gegenüber den Schnecken, für die Dahlien eine Leibspeise sind.
Neben Schnecken haben Dahlien noch Blattläuse als ganz besondere Freunde. Die werden wir aber immerhin leichter los als Schnecken: Gegen Blattläuse besprühen wir die befallenen Pflanzenteile für einige Tage mit einer Mischung aus 50% Wasser und 50% Milch. Das ist biologisch, ungiftig und wirkt unserer Meinung nach sehr gut.
Zwei kleine Hinweise noch für Dahlien-Neulinge:
Bei großen Dahlien empfiehlt es sich, die Pflanzen anzubinden, damit sie nicht umknicken. Und wer Verblühtes immer fleissig abschneidet, dem dankt es die Dahlie mit vielen neu gebildeten Blütenköpfen.
Mögliche Verwechslung mit z. B. Zinnien.

eine Pompon-Dahlie
(Dahlia variabilis)

eine einfach blühende Dahlie

Blattform und Knospe

Kaktus-Dahlie (Dahlia cactus)
"Hayley Jane"

Halb geöffnete Blüte der Kaktus-Dahlie (Dahlia cactus) "My Love"

eine meiner liebsten Dahlien (Name leider unbekannt, das Etikett ging verloren)

noch eine Kaktus-Dahlie (Dahlia cactus) mit unbekanntem Namen

und noch eine unbekannte Pompon-Dahlie (Dahlia variabilis)