Japanische Weinbeere
Rubus phoenicolasius
Diese Pflanze ist ein Hit!Auf den ersten Blick könnte man fast meinen, es handle sich um Himbeeren, und tatsächlich sind die beiden auch verwandt.
Im Gegensatz zur Himbeere klebt die japanische Weinbeere etwas, ihre Früchte glänzen stark und sind röter. Und ein weiterer grandioser Unterschied zur Himbeere: Die Früchte sind frei von Ungeziefer!
Die japanische Weinbeere ist äußerst ertragreich und nicht nur bei unseren Kindern sehr beliebt. Sobald ihre Früchte dunkelrot sind, haben sie ein einmaliges, süßes Aroma mit nur einem Hauch Säure.
Unsere japanische Weinbeere gedeiht prächtig an einem vollsonnigen Standort. Sie braucht nicht viel Pflege: Den Sommer über schneiden wir ab und an einen Trieb heraus, der uns im Weg umgeht, im Frühjahr wird sie dann etwas stärker ausgelichtet. Bei der Arbeit an der japanischen Weinbeere empfehlen sich aber auf jeden Fall Handschuhe, denn sie besitzt reichlich Stacheln.
Wir finden, dass es praktischer ist, der Pflanze durch ein hohes Rankgitter und/oder Pfosten einen Halt zu geben. Wenn die Triebe nach oben gestützt sind, sind die Beeren für die Ernte leichter zugänglich und der Strauch weniger ausladend.
Die Vermehrung der japanischen Weinbeere ist ebenfalls denkbar einfach: Sobald die Spitzen der überhängenden Triebe den Boden berühren, wurzeln sie dort an.
Und als ob das alles nicht genug wäre, hat die japanische Weinbeere noch einen weiteren Vorteil: Sie ist eine gute Bienenweide.
Früchte der japanischen Weinbeere
Blüte der japanischen Weinbeere
Kein Platz für Schädlinge: Knospen und unreife Früchte werden von weichen, aber klebrigen Stacheln geschützt
Blattform japanische Weinbeere
Die Ruten der japanischen Weinbeere sind eine stachelige Angelegenheit